Hormon regulierende Vitalstoffe
Hormone – die Botenstoffe unseres Körpers
Schlechte Laune, Müdigkeit, Unwohlsein – an allem scheinen die Hormone schuld zu sein. Doch auch für Glücksgefühle, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit sollen Hormone verantwortlich sein. Ganz nebenbei steuern sie unseren Stoffwechsel und damit unseren kompletten Organismus. Es lohnt sich also, einen genauen Blick auf die Hormone zu werfen.
So wirken Vitalstoffe auf die Hormone
Ein normaler und ausgeglichener Hormonhaushalt ist Grundvoraussetzung dafür, dass es uns körperlich und psychisch gut geht. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung mit ausreichend Vitalstoffen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Denn Vitalstoffe – also Vitamine und Spurenelemente – sind an der Bildung von Hormonen beteiligt und wirken regulierend. So unterstützt Vitamin B6 die Regulierung der Hormontätigkeit, Zink den Testosteronstoffwechsel und Chrom die Erhaltung des normalen Blutzuckerspiegels. Vitamin B5 ist an der Herstellung und am Stoffwechsel von Vitamin D und einigen Neurotransmittern sowie von Steroidhormonen wie beispielsweise Cortisol, beteiligt. Diese Hormongruppe wirkt unter anderem im Fett-, Zucker- und Eiweißstoffwechsel, beim Wasserhaushalt, beim Immunsystem, als Sexualhormone (Östrogen, Testosteron) oder beim Knochenstoffwechsel mit.
Auch die Schilddrüse ist auf Vitalstoffe angewiesen: Bekannteste Vertreter sind die Spurenelemente Jod und Selen. Während Jod an der Produktion von Schilddrüsenhormonen und an einer normalen Schilddrüsenfunktion beteiligt ist, trägt Selen zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei.
Hormone - Wechseljahre
Als größte hormonelle Herausforderung der Frau gelten – neben der Pubertät – die Wechseljahre. Diese, auch als Klimakterium bezeichnete Umstellungsphase, ist oft mit Hitzewallungen und Schweißausbrüchen verbunden. Dass den Wechseljahren neben diesen klassischen Begleiterscheinungen aber auch noch sehr viel mehr Symptome wie Schlafstörungen, Erschöpfung oder Reizbarkeit.
Gesundheitliche Vorteile von Nahrungsergänzungsmitteln für die Menopause
Die Symptome der Menopause können auf mehrere Arten gelindert werden. Vielen Frauen wird von ihrem Hausarzt eine Hormonersatztherapie (HET) verschrieben. Allerdings hat die HET eigene Nebenwirkungen, wie Übelkeit, Empfindlichkeit der Brust sowie ein erhöhtes Risiko Herz-Kreislauf- Erkrankungen zu entwickeln.
Nahrungsergänzungsmittel werden oft auch als natürliche Alternative zur HET eingenommen. Diese Nahrungsergänzungsmittel sind kein direkter HET-Ersatz, aber sie können den Körper und Geist während der Menopause auf natürliche At und Weise unterstützen.
In Kombination mit Nahrungsergänzungsmitteln können Veränderungen des Lebensstils wie Meditation, Entspannungsübungen und Yoga dabei helfen, das Wohlbefinden der Frau zu verbessern und eine bessere Schlafqualität fördern.
Körperliche Bewegung und Sport können einer Frau in der Menopause durch ihre positiven Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, die Gewichtskontrolle und Verbesserung der Mobilität ebenfalls helfen. Körperliche Bewegung kann auch die Stimmung verbessern und ist eine nachgewiesene Behandlung zur Reduzierung von Stress, der Verbesserung des Selbstwertgefühls und der Gemütsverfassung.